Matheunterricht mit Beo-Mengen

„Wie schnell sind doch drei Jahre vergangen und trotzdem habe ich das Gefühl, erst neulich hier gewesen zu sein. Die Verbindung ist direkt wieder da, wie bei guten Freund: innen“, sagt Uta Bischoff, die vom 9. – 15. Februar in Shangilia war, um dem Kollegium nochmals eine Auffrischung im Einsatz der BEO-Mengen im Mathe-Unterricht zu ermöglichen. Vor drei Jahren fand die letzte Mathe-Grundeinführung in das BEO-Mengenkonzept in Shangilia statt. Damals waren sich alle einig, dass es gut angenommen und umgesetzt wurde und es so bald keine Auffrischung braucht. Die Ergebnisse bei den jährlichen Überprüfungen in allen Klassen im Fach Mathematik waren in diesem Zeitraum deutlich gestiegen, abgesehen davon, dass den Kindern das Zerlegen und Zusammenfügen mit den BEO-Mengen viel Spaß macht, neben vielen weiteren anderen Spielen, die im Konzept enthalten sind und in Shangilia vermittelt werden.

Uta Bischoff hospitierte auch diesmal in verschiedenen Klassen und führte am Nachmittag Feedbackgespräche mit den einzelnen Kolleginnen. Von der Vorschulklassen bis Klasse 3 lagen die Schwerpunkte für die neuen Kolleginnen auf dem täglichen Einsatz der BEO-Mengen und darin, den verschiedenen Leistungsniveaus gerecht zu werden. In den höheren Jahrgangsstufen wurde das Thema „Team-Teaching“ diskutiert und Möglichkeiten aufgezeigt, wie alle Handelnden effektiv zusammenarbeiten können, sowohl in der Planung und Durchführung als auch in der Nachbereitung des Unterrichts. Auch hier war die Binnendifferenzierung ein großes Thema und wurde viel diskutiert.

Zudem zeigte Uta Bischoff für alle eine Mathestunde, in der es um vernetztes Denken im Matheunterricht ging, indem (für die Kinder) „Familienaufgaben“ gefunden werden.

Eine sehr kurzweilige Woche mit vielen schönen Erinnerungen und wichtigen Impulsen für Shangilia ging mal wieder viel zu schnell zu Ende. Alle freuen sich auf ein Wiedersehen, hoffentlich nicht erst wieder in drei Jahren.