Heuwel Speelskool

Land: Südafrika

Unterstützung seit: 2019

Förderung gesamt: 31.800€

Projektinfo

Die Heuwel Speelskool wurde 1999 von Wilma Cloete und Ursula Triebe durch den Zusammenschluss von unabhängig voneinander existierenden christlichen Kindergärten in der Umgebung von Calitzdorp ins Leben gerufen.  Dieses Dorf liegt zirka 450 km von Kapstadt entfernt.

Mit weiteren Spendengeldern entstand 2011 ein erstes Gebäude mit vier Klassenzimmern, Toiletten, einem Büro und einer Küche. Schon bald platzte der Kindergarten aus allen Nähten und konnte 2014 um vier neue Klassenzimmer erweitert werden.

Ende August 2019 eröffnete Klaus Triebe ein neues Skill Centre, in dem Jugendliche eine Lehre absolvieren können. Platz ist dort zunächst für 10 Jugendliche. Die aktion weltkinderhilfe beobachtet auch dieses neue Projekt und wird prüfen, ob da ebenfalls Unterstützungsmaßnahmen erfolgen können. Wir werden fortlaufend darüber berichten, denn die Kinder und Jugendlichen Südafrikas bentigen unsere Hilfe, wenn sie jemals die Chance erhalten sollen, ihre Lebensbedingungen zu verbessern. Bildung ist auch hier dazu der zentrale Ausgangspunkt.

Heute finden hier 245 Kleinkinder aus dem benachbarten Township „Bergsig“ tagsüber eine sichere Bleibe und werden von 16 Lehrerinnen liebevoll betreut. Sie erhalten zwei vollwertige Mahlzeiten und eine hervorragende Vorschulausbildung.

Die Kinder sind im Alter von 2 bis 6 Jahren, die meisten von ihnen stammen aus ärmlichen Verhältnissen und leben mit ihren Familien unterhalb der Armutsgrenze im Township. Da es keine öffentlichen Verkehrsmittel gibt, werden die Kleinen mit zwei VW-Bussen zur Schule transportiert. Die Unterrichtssprache ist Afrikaans und Englisch.

Rund um Calitzdorp gibt es zahlreiche Obstplantagen, in denen die meisten Einwohner aus dem Township „Bergsig“ nur eine saisonbedingte Anstellung für 5 – 7 Monate im Jahr finden. Obwohl die Wasserknappheit in Kapstadt behoben ist, leiden die Menschen und vor allem die Farmer seit 2 Jahren in Calitzdorp und Umgebung immer noch unter einer schrecklichen Dürre mit verheerenden Ernteausfällen. 95% aller Eltern haben kein festes Einkommen und viele sind arbeitslos, was wiederum bedeutet, dass sie das Schulgeld von R70 im Monat nicht bezahlen können. Die staatliche Unterstützung reicht kaum für die Lohn- und Essenskosten.

Eindrücke aus dem Projekt

Berichte aus dem Projekt

Informationen

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