Nachträgliche Veröffentlichung des Weihnachtsbriefes von Stiftungsvorsitzender Dr. Gudulua Meisterjahn:
Der Kalender sagt es uns: Bald ist wieder Weihnachten.
Ich weiß nicht, wie es Ihnen in diesem Jahr geht. Vermutlich wird es schwierig für uns alle angesichts der nun im zweiten Jahr andauernden Pandemie, der Flüchtlingsströme überall, ganz besonders an der Grenze zwischen Belarus und Polen, sowie der Jahrhundertflut im Juli des Jahres hier bei uns nun die Stimmung zu finden, das Weihnachtsfest so wie immer zu feiern.
Dabei haben gerade Sie als verlässliche Spenderinnen und Spender der Kinderstiftung aktion weltkinderhilfe trotz aller Widrigkeiten mehr als einen Grund zur Hoffnung, Freude und Zuversicht. Denn mit Ihrer Hilfe ist es auch in diesem Jahr gelungen, alle von der Stiftung unterstützten Projekte nicht nur am Leben zu erhalten, sondern sogar neue Kinderprojekte (etwa Cassiopeia e.V.) dazu zu nehmen und so viel Not, die immer gerade Kinder als die Schwächsten und Hilflosesten einer Gesellschaft trifft, doch auch einzuschränken und ihnen so wieder Hoffnung und Mut zu geben. Das geschieht vor allem durch die vielen Bildungsangebote, in denen Kinder dann Kinder sein dürfen, sie dürfen entwicklungsgemäß leben und lernen. Neben Geldspenden haben wir uns in diesem Jahr vor allem auch über die vielen wunderbaren Bücherspenden für Kindergärten und Schulen in der Hochwasserregion gefreut. Das ist ein großer Segen für jedes Kind, das diese Hilfe erfahren darf.
Weltweit betreuen wir inzwischen mehr als fünfzehn nachhaltige Entwicklungs- und Bildungsprojekte. Knapp 400.000 Euro konnten dafür 2021 ausgeschüttet werden, dazu kommt die stolze Summe von 86.000 Euro, die uns erreichten, alleine für die Kinder und Jugendliche in den Flutgebieten.
Dafür danke ich Ihnen von Herzen und wünsche mir sehr, dass die Stiftung auch im kommenden Jahr auf Ihre Hilfe zählen darf. Denn diese brauchen wir immer, weil eben so viele Kinder und Heranwachsende Unterstützung brauchen.
Ja, wenn es nach Zimt und Tanne duftet, kommt Weihnachten, für viele Menschen die schönste Zeit des Jahres. Diese Erlebnisse, die uns seit früher Kindheit begleiten, sollten wir weitergeben. Und dazu gehört bedingungslose Nächstenliebe.
Ihnen, Ihren Familien und Angehörigen wünsche ich eine Adventszeit, in denen Sie sich auf die wichtigen Dinge besinnen können. Und dann ein Weihnachtsfest, das Ihnen den leuchtenden Stern in der Dunkelheit näherbringt, so wie der Benediktinerpater und Autor zahlreicher Bücher, Anselm Grün, es formuliert:
„Das Kind in der Krippe ist wie ein Stern in der Nacht, der alle Dunkelheit in unseren Herzen vertreibt und uns mit Liebe erfüllt, nach der wir uns im Tiefsten sehnen.“
Im übertragenen Sinn gilt das für jedes Kind, dem Sie in diesem Jahr mit Ihrer Spende geholfen haben, egal an welchem Platz auf dieser Welt.
Bleiben Sie ein WELTfairÄNDERER!
Dafür danke ich Ihnen von Herzen. Alles Gute für 2022!
Ihre Dr. Gudula Meisterjahn-Knebel
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