In den weiten Ebenen Indiens, wo die Natur so üppig und lebendig ist, blüht eine ganz besondere Initiative auf, die während der weltweiten Corona-Pandemie ihren Anfang nahm. Der Gemüsegarten des Deepam-Projekts, eine Oase der Nahrung und des Lernens, ist mehr als nur ein Stück kultivierter Erde – er ist ein Symbol für Wachstum und Gemeinschaft.
Nach den frischen Regenfällen des Monsuns haben unsere älteren Kinder die Ärmel hochgekrempelt, um den Boden für eine neue Saison vorzubereiten. Mit großem Eifer gehen sie den Prozess des Pflanzens und Jätens an, unterstützt durch die neu installierten Sprinkler- und Tröpfchenbewässerungssysteme, die eine effiziente Nutzung des kostbaren Wassers gewährleisten.
Die diesjährige Ernte ist eine bunte Mischung aus Auberginen, Okra, verschiedenen Kürbisarten, Spinat, Bananen und Chilis, die nicht nur die Erde, sondern auch die Herzen unserer Kinder bereichern. Diese Früchte und Gemüse sind nicht nur Teil ihres täglichen Mittagessens, sondern auch eine wichtige Lektion in Nachhaltigkeit und Selbstversorgung.
Jedes Beet und jede Pflanze erzählt eine Geschichte von harter Arbeit und der Freude, die daraus erwächst, etwas mit eigenen Händen zu schaffen. Unsere Kinder lernen nicht nur, wie man anbaut, sondern auch, wie man geduldig auf die Früchte seiner Mühen wartet.