Deepam
Deepam ist ein Projekt im südindischen Auroville, das sich für Kinder mit körperlichen und geistigen Behinderungen einsetzt. Deepam bedeutet Licht, denn das Projekt will Licht in den beschwerlichen Alltag der Kinder bringen. Gestartet wurde das Projekt 1992 von der deutschen Ergotherapeutin Angelika Ehrle. Seitdem hat sich Deepam zu einem Zentrum entwickelt, in dem mehr als 100 Kinder aus 20 umliegenden Dörfern von einem Team trainierter und gut ausgebildeter Mitarbeiter/innen individuell betreut werden. Babys und Kleinkinder kommen mit ihren Angehörigen ambulant zur Physio-, Sprach-, oder Ergotherapie.
Wo es nötig ist, werden auch Hausbesuche gemacht. Ältere Kinder und Jugendliche, die wegen ihrer Behinderung keine Regelschule besuchen können, werden im Ganztagesprogramm durch soziale, schulische und handwerkliche Aktivitäten vielfältig und individuell gefördert.


Die Therapie von behinderten Kindern ist individuell, zeitintensiv und erstreckt sich oft über Jahre hinweg. Viele Kinder kommen täglich. Sie erhalten gezielte Therapien, Medizin, Essen sowie Hilfsmittel wie z.B. Hörgeräte, Gehhilfen.
Deepam wird ausschließlich durch Spenden finanziert.
Aktuelles
Hier finden Sie die aktuellen Berichte zur unseren Projekten
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Nachdem es in den vergangenen Jahren in einigen Teilen Kenias viel zu wenig geregnet hatte, ist wenigstens in Nairobi diese Regenzeit wirklich ergiebig. Und das sehen wir auch unserem Biogarten an. Alles wächst und gedeiht. Die Kinder nutzen gerade die Ferien dazu,...
Überleben im Slum: Eine Geschichte von Feuer und Fürsorge
Aus dem Newsletter von Shangilia, Kenia: Hoch loderten die Flammen im Slum in der Nacht und die Menschen versuchten, den Flammen zu entfliehen. Die Menschen in der Umgebung liefen mit Eimern zu dem nur einige Meter entfernten Bach und versuchten den Brand zu löschen...
Automatisch gespeicherter Entwurf
Auszug aus einem Brief von Sina Horvath (Voluntär Süd-Afrika): Auf unserem Weg von Oudtshoorn nach Kapstadt haben wir einen kurzen Stopp eingelegt, um uns einen Kindergarten namens „Die Heuwel Speelskool“ anzuschauen. Die Klassen sind relativ groß und teilweise auch...