Vor nunmehr 27 Jahren begann Angelika Ehrle mit ihrer Arbeit in Auroville, Indien. Zahlreichen behinderten Kindern konnte sie seitdem helfen, weil sie Schritt für Schritt ein nun ansehnliches Therapiezentrum entwickelt hat. Sie hat nie nachgelassen Spenden zu sammeln und in harter Arbeit ein nun bereits nachhaltig wirkendes Therapiezentrum aufgebaut.
Am 10. Juli 2019 konnte Dr. Gudula Meisterjahn-Knebel, Stiftungsvorstand der aktion weltkinderhilfe, Angelika Ehrle erneut einen Scheck in der Höhe von 15.000 Euro überreichen. Denn Deepam wächst kontinuierlich. Neben der Instandhaltung von Gebäuden und Fahrzeugen liegt der Schwerpunkt der Arbeit weiterhin bei den Kindern.
Angelika und ihre Mitarbeiter*innen kümmern sich nun auch um die groß gewordenen Kinder, die als Erwachsene manchmal nicht außerhalb der Einrichtung für Arbeiten zu vermitteln sind. Nagamal und Vinoth gehören dazu, die bereits seit 1992 das Therapiezentrum besuchen. Vinoth arbeitet nun als Gärtner und Nagamal hilft bei der Betreuung der kleinen Kinder. Und Dharani kann trotz einer schweren neurologischen Erkrankung mit regelmäßigen epileptischen Anfällen als Assistentin der Werkstatt arbeiten. So sind völlig neue Aufgaben auf Angelika und ihr Team dazu gekommen, an die sie bei Beginn zunächst nicht gedacht haben. Doch wer Verantwortung übernimmt, muss sich ihr immer wieder stellen.
Eine weitere Ausweitung ist in Angriff genommen worden, so in Nadukuppam, etwa eine Stunde vom jetzigen Deepam entfernt. Auch hier werden Kinder mit Behinderungen regelmäßig betreut, indem auch die mit ihnen arbeitenden Erwachsenen systematisch in der Arbeit angelernt werden und dadurch ein Auskommen finden.
Die aktion weltkinderhilfe plant wie in den letzten 14 Jahren, diese Arbeit weiterhin mit Spendengeldern zu unterstützen, sehr zur Freude der Gründerin dieses Zentrums, Angelika Ehrle, die der Stiftung jährlich über das Geleistete berichtet.
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